Lesotho

Mittwoch, 01.04.2009 – Mohales Hoek

Auf einer schmalen Brücke fahren wir über den Telle Fluss zum Zollposten von Lesotho. Auch hier geht die Prozedur problemlos und schnell von statten, wir kriegen eine Aufenthalts­bewilligung von 14 Tagen eingestempelt. Der Senqu mit der alten Strassenbrücke westlich von Quthing Ein Zöllner will dann aber doch noch ins MGD-Innere schauen, womit Isabella zum vierten Mal heute, ganz im Gegensatz zum Beamten, ihre Schuhe auszieht. Erst rumpeln wir 10km über eine Schotterpiste, bevor wir auf die asphaltierte Nord-Süd-Route stossen. Kurz darauf überqueren wir den Orange Fluss der hier Senqu heisst, genau drei Monate nach dem wir ihn in Upington im Norden von Südafrika zum ersten Mal gesehen haben. Typische Landschaft im südwestlichen Flachland In Lesotho sind wir wieder im tiefsten Afrika. In den deutlich weniger Autos die unterwegs sind sitzen keine Weissen mehr, Schaf- und Ziegen­herden werden am Strassenrand gehütet, viele Kinder in Schuluniformen sind auf der Strasse unterwegs. Landschaft mit Schulkindern kurz vor Mohales Hoek Das ganze fruchtbare Land zwischen den Orten ist mit kleinen Häusern zersiedelt und überall wird auf den Feldern in erster Linie Mais, aber auch Hirse angebaut. Die Landschaft ist nicht dramatisch, aber die Strasse geht dauernd rauf und runter und wir haben immer wieder schöne Ausblicke in die bergige Landschaft. In Mohales Hoek halten wir nach einem Nachtplatz Ausschau. Auch das ist wieder wie in Nicht-Südafrika/-Namibia, denn es gibt kaum Campingplätze, einzig einige Lodges sind auch auf Camper eingestellt. Beim ersten Hotel haben wir kein Glück, aber beim zweiten klappt es. Wir müssen 50 Rand für sicheres Parkieren und 50 Rand für die Benützung einer Dusche in einem Zimmer bezahlen. Es ist zwar kein romantischer Ort gleich neben einer Tankstelle mitten im Ort und fast an der Hauptstrasse, aber für eine Nacht sollte es gehen.

Donnerstag, 02.04.2009 – Malealea

Aus der etwas gewundenen aber guten Teerstrasse Richtung Malealea ... Trotz des Platzes schlafen wir ganz gut und wir gehen für unsere Verhältnisse früh auf die Piste. Bei der Ausfahrt aus dem Hotel muss Isabella schon Massarbeit leisten, denn ein Kabel hängt ziemlich tief im Weg. Mit einem geschickten Manöver schaffen wir es heute ohne Berührung. ... wird eine Gebirgspiste Die Fahrt geht weiter nach Norden, die Landschaft bleibt die selbe. Wir sind wieder viel mit Winken beschäftigt, aber ab und zu gibt’s auch jene Gesten, die wir schon kennen. Heute begegnen uns doch wieder Autos mit Weissen drin. Auch hier gibt es ein déjà-vue, denn es sind grosse, neue Geländewagen von Hilfsorganisationen... Wir fahren Richtung Hauptstadt Maseru, biegen aber 50km davor auf eine Nebenstrasse ins Landesinnere ab. Wie fast überall intensiv genutzte Landwirtschaftsflächen bei Malealea Wir steigen auf eine Höhe von 1’800m, aber hier oben gibt es immer noch grosse Ebenen zwischen den Bergen, die mit Mais und Hirse bepflanzt sind. 7km vor unserem Ziel Malealea hört der Teer auf und die teilweise ausgewaschene Piste führt uns auf den Gates of Paradise Pass auf 2’000m. Auch Obelix geniesst die Aussicht vom Gates of Paradise Pass Hier geniessen wir die wunderbare Aussicht ein Weilchen, bevor wir auf der anderen Seite wieder hinunter­kriechen. Bei der Malealea Lodge wissen wir, dass wir uns hinstellen können und wir wollen hier in dieser schönen Umgebung zwei Nächte bleiben. Eigentlich kommt man hierher um mit den zähen Basotho-Ponies Trekking zu machen, aber das kommt wegen Thomas’ Arm für uns nicht in Frage. Am Nachmittag bilden sich über den Bergrücken immer grössere Cumulus-Wolken und ab und zu hören wir es in der Ferne grollen. Fast wie in der Schweiz: Kühe mit Glocken Wir kriegen aber nur einen klitzekleinen Regenguss ab. Hier fühlen wir uns fast wie auf einer Schweizer Alp, denn die Kühe die vorbeigetrieben werden tragen allesamt Glocken und so tönt es wie bei einem Alpabzug. Abends gehen wir ins Restaurant der Lodge essen und sind erstaunt, wie viele Gäste hier sind. Es gibt nur ein Menu, bestehend aus einem leckeren T-Bone-Steak, Kartoffelsalat, Spinat und Pap. Pap ist Maisgries und das traditionelle Gericht der Bevölkerung von Lesotho, das mit einer feinen Sauce wesentlich besser den Hals hinunter rutscht. Zum Dessert verschlingen wir dann noch etwas Schoggikuchen mit Vanillesauce, auch dies fein gemacht. Wir sind für einmal positiv überrascht.

Freitag, 03.04.2009 – Malealea

Thomas’ Vater würde sagen, dass wir dem Herrgott heute den Tag gestohlen haben, denn wir sind den ganzen Tag drinnen an unseren Laptops am Werken statt draussen den schönen, sonnigen Herbsttag zu geniessen. Aber auch er möchte ja wieder einmal etwas neues in unserer Homepage lesen und wir haben seit drei Monaten keinen Update mehr gemacht.

Samstag, 04.04.2009 – Mohale Dam

Nicht ganz der passende Schlüssel, aber in Afrika gibt es immer eine Lösung... Ein weiterer sonniger Tag lacht uns an und heute machen wir uns wieder auf die Socken, bzw. Finken. Als wir den Campingplatz der Lodge verlassen wollen muss erst einmal der Schlüssel gesucht werden um das Kettenschloss des Tores aufzuschliessen. Die letzten, steilen Meter des Gates of Paradise Passes Schliesslich kommen sie mit dem ganz grossen Schlüssel, dem Seiten­schneider... Ein bisschen Afrika muss sein, aber sonst ist die Lodge eigentlich sehr gut organisiert. Isabella lenkt Obelix über die gleichen 32km wie gestern zurück ins “Flachland“ und einmal mehr bewundern wir die vielen Mais- und Hirsefelder, die überall und zum Teil schön terrassiert angelegt sind. Aussicht vom Bushmen’s Pass gegen Westen Wir lassen die Hauptstadt von Lesotho, Maseru, links liegen und biegen statt dessen wieder ins Landes­innere, den Bergen entgegen, ab. Schon bald steigen wir auf den ersten grossen Pass, den Bushmen’s Pass, laut GPS auf eine Höhe von 2’171m, von wo wir eine tolle Aussicht auf das Tiefland von Lesotho haben. Jetzt sind wir aber endgültig in den Bergen drin und jetzt geht es nur noch entweder steil bergauf oder bergab. Die Strasse ist zum Glück in gutem Zustand und schön breit. “Alphütte“ beim Bushmen’s Pass Das verdanken wir einem riesigen Staudamm­projekt im Herzen von Lesotho, für dessen Bau die Strasse so ausgebaut wurde. Isabella steuert Obelix auf den zweiten Pass, den 2’323m hohen God Help Me Pass, nach dessen Erreichen es zu unserer Verblüffung kaum abwärts sondern fast nahtlos bis auf 2’641m auf den Blue Mountain Pass geht. Am Blue Mountain Pass bei Likalaneng Dies ist mit Sicherheit der höchste Punkt, den Obelix bisher erreicht hat. Von hier oben sehen wir auch den Mohale Stausee, unser Tagesziel, tief unten in der Ferne zum ersten Mal. Die Staumauer wurde erst 2003 fertiggestellt und ist Teil eines Projektes um Südafrika mit Wasser zu versorgen. Wir fahren zum Informationszentrum, dessen grosses Gebäude um diese Zeit schon ziemlich verlassen da liegt. Abenddämmerung am Mohale Staudamm Wir fragen den Wachmann, ob wir auf dem Parkplatz übernachten dürfen, doch zuerst ist es nicht möglich und dann bieten wir ihm zuwenig Geld, damit er ein Auge zudrückt. Als wir schon wieder am Wegfahren sind hält er uns auf und meint dann, dass er uns den Gefallen doch machen würde, da wir den Platz offensichtlich mögen. Irgendwie sind wir aber nicht ganz sicher, ob es dann nicht plötzlich doch noch anders kommt und so warten wir bis es am Eindunkeln ist, bevor wir uns richtig einrichten und Isabella nach der anstrengenden Fahrerei, sie hat über 3’000 Höhenmeter raufgekurbelt und 2’500m Höhe wieder vernichtet, auch noch ein feines Pilzrisotto kocht.

Sonntag, 05.04.2009 – Thaba Tseka

Unser Nachtplatz beim Visitors Centre Wir gönnen uns heute wieder einmal Eier zum Frühstück, wir haben Zeit, denn die Führung beginnt erst um 10 Uhr. Als wir pünktlich vor dem Eingang des Visitors Centre stehen ist es geschlossen und wir sehen keine Seele. Ach ja, wir sind ja wieder in Afrika... 10 Minuten später, wir sind gerade am Geschirr waschen, braust ein Auto heran. Spezialführung im Staudamm-Innern Der Wärter von gestern Abend kommt und meint es gehe gleich los. Jetzt haben wir aber gerade keine Zeit und beenden erst unsere Arbeit. Tatsächlich erhalten wir dann eine exklusive Führung durch einen Techniker des Staudammes, der uns viele interessante Details erklärt und uns schliesslich mit dem Auto zum imposanten Damm hinunter mitnimmt. Der Kubikmeter Wasser pro Sekunde, der im Senqunyane Fluss weiterfliessen darf Hier zeigt er uns Schäden, die vor drei Jahren bei Hochwasser entstanden sind. Teile der 145m hohen Mauer sind um mehrere Zentimeter verschoben worden, eine beängstigende Vorstellung. Er führt uns auch ins Innere der Mauer, wo das Wasser, das im Fluss weiterfliessen darf, gefasst wird. Neue Teerstrasse kurz nach Mohale Richtung Thaba Tseka Ausser diesem Kubikmeter pro Sekunde wird alles Wasser durch einen Tunnel in den Katse-Stausee einige Kilometer nordöstlich geleitet. Von dort wird das Wasser dann nach Südafrika “exportiert“. Dieser zweite Stausee ist unser heutiges Ziel und unser Führer meint, dass wir die rund 140km in sechs Stunden schaffen sollten. Da es schon Mittag ist müssen wir uns aber sputen, um es noch bei Tageslicht zu schaffen. Alte aber stabile Brücke über dem Mantsonyane Fluss Zum Glück wurde bereits ein weiterer Teil der Strasse Richtung Thaba Tseka, entgegen allen unseren Unterlagen, asphaltiert. Aber die Überquerung des nächsten 2’600m hohen, steilen, namenlosen Passes dauert natürlich trotzdem. Da hört der Spass für Isabella auf: Steile, steinige Gebirgspiste auf den Pass of Jackals Der Teer reicht noch über den nächsten Pass, den 2’550m hohen Cheche Pass, bis kurz vor Mantsonyane. Dort hat es mit der Herrlichkeit dann ein Ende und Isabellas Begeisterung fürs Fahren lässt deutlich nach. Wir rumpeln oft im Schrittempo über die steinige Piste, leider sind die Strassenbauer, die hier bereits die Trasse vorbereiten, noch nicht fertig. Relativ bald wird uns klar, dass wir es so sicher nur bis Thaba Tseka schaffen werden. Die Piste steigt nun wieder auf 2’700m und folgt den Geländekonturen. Aussicht aus 2’700m auf grüne Täler Das heisst, dass wir von Hügel zu Hügel über viele Kreten fahren und immer wieder eine tolle Aussicht in die grünen Täler geniessen. In dieser Höhe beginnt auf einmal wieder ein schönes breites Asphaltband, noch ganz neu und ohne Markierungen. Wetter in Thaba Tseka: Wir kriegen nur ein paar Tropfen ab Wir sind erleichtert, dass wir damit wieder etwas besser vorwärtskommen. Den höchsten Punkt heute erreichen wir mit 2’904m auf dem Mokhoabong Pass, natürlich neuer Rekord. Auch in diesen Höhen treffen wir immer wieder auf Hirten, die ihre Schafe und Ziegen weiden. Die Tiere tragen ein dickes Fell, sie sehen aus, wie wenn es bald Zeit wäre, sie zu scheren. Im Verlaufe des Tages bilden sich immer mehr Quellwolken, aber wir kriegen zum Glück nur ein paar Tropfen ab. Thaba Tseka ist ein eigenartiges Kaff, es gibt kein eigentliches Zentrum sondern es ist mehr eine lockere Ansammlung von Häusern. Am Ende des Ortes sehen wir einen Komplex der die Landwirtschaftsschule sein könnte, wo laut Buch Übernachten möglich ist. Wir versuchen unser Glück und werden von der Aufpasserin, die zwar kein Englisch, aber unser Anliegen trotzdem versteht gleich auf den Parkplatz gelotst.

Montag, 06.04.2009 – Katse Dam

Bei Thaba Tseka Da wir nur den Parkplatz benützt haben und nicht in der Unterkunft der Landwirtschaftsschule geschlafen haben müssen wir netterweise auch nichts bezahlen. Weiler zwischen Thaba Tseka und Katse Das vor uns liegende 60km lange Stück Bergpiste bis zum Katse-Damm soll nach allen Informationen die wir haben in eher schlechtem Zustand sein, weshalb wir den Staudamm zu unserem Tagesziel machen. Die Piste ist dann zwar ziemlich holprig, sonst aber gar nicht so übel. Der ganze Weg verläuft innerhalb eines Höhenbandes von 150m, so dass wir jeden Talkessel ausfahren. Dies erklärt auch, wie aus den 21km Luftlinie 61km Wegdistanz werden. Schule eines Dorfes in der Nähe von Katse Wir fahren durch viele Dörfer und sind wieder ausgiebig mit Winken beschäftigt. Wir erleben die verschiedensten Reaktionen: Von freudigem Zurückwinken bis diskretem Nicken, selten regungsloses Staunen und natürlich schreiende Kinder, die gerne Süsses hätten. Beinahe ein DHL Werbespot... Das Wetter ist uns weiterhin hold, wir können die Fahrt unter den Cumulus-Wolken geniessen. Nach ziemlich genau drei Stunden, auch dank vieler Fotostopps, kommen wir am imposanten Katse-Staudamm an. Hier wird der Senqu Fluss gestaut, der später in Südafrika zum Orange oder Gariep wird und die Grenze zwischen Südafrika und Namibia markierend in den Atlantik fliesst. Wir installieren uns mit wunderbarer, direkter Sicht auf die 185m hohe Bogenstaumauer auf dem Campingplatz. Der 185m hohe Katse Staudamm Der exponierte Platz liegt bis auf ein einsames Zelt ziemlich verlassen da, aber es hat immerhin einen funktionierenden Sanitärblock. Fondue isch guet und git en gueti Lune Bald füllt sich der Platz mit Südafrikanern und daran merken wir, dass dort die Osterferien bereits begonnen haben. Da wir diese Nacht wahrscheinlich zum letzten Mal für ein Weilchen auf Alphüttenhöhe übernachten werden ist es gerade der richtige Moment, endlich unser hier in Südafrika in fast jedem grossen Supermarkt erhältliche “Gerber-Fondue“, das jetzt von Emmi kommt, zu machen. Dazu müssen wir aber erst noch ein Baguette backen, und da wir nicht genug Weissmehl haben werden es dann halt vier kleine Vollkornbrötchen. Wir haben natürlich weder Caquelon noch Rechaud, aber mit unserem “Thomas“-Topf auf dem Herd geht es wunderbar und wir geniessen das Fondue mit der Fonduegabel in der Hand am Herd stehend mit einem Schluck Weisswein und einem abschliessenden Schlückchen Kirsch, wie es sich gehört.

Dienstag, 07.04.2009 – Golden Gate Nationalpark

Der Senqu Fluss unterhalb des Staudammes Nach einer ruhigen Nacht in der guten Höhenluft erwartet uns wieder ein wolkenloser Himmel. Heute wollen wir aus den Bergen hinunter ins Flachland von Lesotho fahren. Zuerst führt die Strasse mit schönen Ausblicken dem Stausee entlang. Der See ist, im Gegensatz zum Mohale Stausee, randvoll und es fliesst immer etwas Wasser über den Überlauf. Die Brücke über den Katse Stausee bei Malibamatso Bald klettern wir über den ersten Pass, den 2’529m hohen Nkaobee, in ein Seitental. Hier bleiben wir aber nicht allzu lange, denn der 2’655m hohe Laitsoka Pass führt uns wieder zurück an den Stausee, den wir dann auch gleich auf einer Brücke überqueren. Fast am Ende des Sees bei Lejone verlassen wir das Tal des Senqu und damit den Stausee endgültig und Obelix beginnt zu klettern und klettern und hört erst bei ziemlich genau 3’100m auf dem Mafika Lisiu Pass wieder auf. Die Strasse hinunter ins “Flachland“ von Lesotho Vom Pass haben wir eine sensationelle Aussicht auf das rund 1’500m tiefer liegende Lesotho und darüber hinaus nach Südafrika. Diese Höhe wird dann auf einer kühn in die Felshänge gesprengten Strasse vernichtet. Butha-Buthe Auch sie wurde extra für den Staudammbau gebaut, denn der gesamte Beton für die Staumauer wurde mit Lastwagen aus Südafrika über diese drei Pässe nach Katse gekarrt. Die Gegend um Leribe und Butha-Buthe im Norden von Lesotho ist ganz anders als der ebenfalls “flache“ Süden. Hier sind es eher niedrige Berge mit Sandsteinkliffs die wunderbar in der Nachmittagssonne strahlen. Wir entschliessen uns heute noch zurück nach Südafrika zu fahren. Gemäss unserem Reiseführer berechtigt ein Aufenthalt in Lesotho nicht zu einem neuen dreimonatigen Visum für Südafrika, sondern höchsten zu einem zweiwöchigen Permit. Wir haben von Reisenden allerdings auch schon anderes gehört und so sind wir an der Grenze natürlich gespannt, was nun ist. Hier in Caledonspoort sind die gesamten Formalitäten für beide Länder in zehn Minuten erledigt, ein wiederum sehr einfacher und angenehmer Grenzübergang.

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